fatma sagir

writer / autorin

Germany

NEWS:

28. Oktober 2023 : Whisper of the Heart. Wege zum Schreiben.Workshop für BPoC.
Kein Weißes Blatt Kollektiv. Kulturaggregat Freiburg

20. Juli 2023 : Grether Nach(t)lese, Freiburg, Kleines Grether Areal, 20.30 Uhr

12. Februar 2023 : Korkma ... Fürchte dich nicht! InstagramLesung Erdbebenhilfe

11. Februar 2023 : Benefiz Soli Lesung, Worten und Meer Verlag, Zoom

05. November 2022. : Haus der Geschichte der Bundesrepublik, Bonn

28. Oktober 2022 : Zürich liest, Zürich

23. September 2022. : Stadttheater Freiburg

21. September 2022. : Staatstheater Hannover

3. März 2022 : Literaturhaus Freiburg

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www.fatmasagir.com

English / German website

Enquiries / Presse- und Veranstaltungsanfragen : info(at)fatmasagir(dot)com

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Alphabet der Sehnsucht. Texte zum Vergessen
Edition SchreibStimme. Herbst 2021.EUR 16.90/CHF24.50

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Rezensionsexemplare : koenig(at)schreibstimme(dot)ch

Presse- und Veranstaltungsanfragen : info(at)fatmasagir(dot)com

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Portfolio
Heinrich-Böll-Stiftung
Erinnerung bedeutet Anerkennung | Heinrich-Böll-Stiftung

In Deutschland mangelt es an erinnerungskulturellen Praktiken, die die Geschichte der Gastarbeiter*innen aus der Türkei ehrt und erinnert. Das hat Folgen für die Nachfahren. Über Erinnerung, Vergessen und Rassismus.

Heinrich-Böll-Stiftung
Gastarbeiter, Gast, Gast, Gast | Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg

Es sind Orte in Freiburg im Breisgau, doch sie stehen für jeden anderen Ort in Deutschland. Die spezifische Historie einzelner Straßen und Orte spielt für Fatma Sagirs Betrachtung nur eine untergeordnete Rolle. Sie sind Instrument, um Abwesenheit, Erinnerung und Vergessen zu signalisieren. Jede Person erlebt diese Straßen und Plätze sehr individuell.

Orte Dinge Menschen: Kurzprosa

Maviblau
05/28/2020
Solingen, das ist ein Ort...

27 Jahre sind seit dem Brandanschlag in Solingen vergangen. In einer fiktionalisierten Erzählung begibt sich Fatma Sağır zurück an diesen Tag, den 29. Mai 1993, an dem fünf Menschen ermordert wurden. Sie führt uns die Bilder des Terrors und den Schmerz vor Augen und fragt: Wie lange wird unsere Gesellschaft erinnern?

Maviblau
11/25/2019
Kein Ort

Unsere Gastautorin Fatma Sağır nimmt euch mit auf ihre persönliche Suche nach einem Ort der Erinnerung für ihren verstorbenen Vater - und damit nach Orten der Erinnerung für eine ganze Generation von Menschen, die einst als "Gastarbeiter*innen" nach Deutschland kamen. Wir fuhren jedes Jahr. In klapprigen Bussen, immer VW, einmal auch Ford.

Essays/Kolumnen/Journalismus (Auswahl)

KONTEXT:Wochenzeitung
08/04/2021
60 Jahre Anwerbeabkommen mit der Türkei: Mein Vater war ein Gastarbeiter

Rechten und rechtspopulistischen Narrativen zufolge, wie sie etwa in Youtube-Videokommentaren häufig zu finden sind, habe man diese Gastarbeiter, die ab 1955 aus Italien beginnend in die BRD als Arbeitskräfte angeworben wurden, überhaupt nicht gebraucht, Deutschland sei bereits zu diesem Zeitpunkt aufgebaut gewesen.

KONTEXT:Wochenzeitung
02/17/2021
Hanauer Morde: Wut

LehrerInnen und SchülerInnen trösteten mich, weil ich an diesem Tag nicht aufhören konnte zu weinen. Doch es gab nichts, was trösten konnte. Trauer wandelte sich in Wut, Wut in Verzweiflung. Ich sah im Fernsehen junge Männer, Kinder der GastarbeiterInnen, wie sie in Solingen alles kurz und klein schlugen.

KONTEXT:Wochenzeitung
08/05/2020
Black Lives Matter: Zeit, Rassismus zu verlernen

Fatma Sagir, Jahrgang 1974, arbeitet am Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie in Freiburg. Sie forscht zum Thema "Junge Muslime in der digitalen Kultur" und ist Stellvertreterin der Gleichstellungsbeauftragten für die Uni Freiburg. (red) Die Black Lives Matter Bewegung erreichte ihren traurigen Höhepunkt durch den Mord an dem schwarzen Amerikaner George Floyd während seiner Verhaftung durch einen weißen Polizisten.

KONTEXT:Wochenzeitung
01/13/2021
Muslimische Bloggerinnen: Verkackt. Ob mit oder ohne Kopftuch.

"Und als ich dann auf dem T-Shirt der jungen Frau Marylin Monroe sah, hat mich das schockiert. Marilyn Monroe ist der Inbegriff von Sexyness und sinnlicher Weiblichkeit. Diese Frau aber trägt ein Kopftuch. Das war ein krasser Kontrast. Und diese vielen Luxusgüter, so viel Konsum, und auch das Lied von Jay-Z besingt Reichtum.